Vor vier Tagen bat mich mein Kindle, seinen Akku aufzuladen.
Gesagt, getan. Nun soll man das eigentlich nur mit dem beim Kauf dazugegebenem
Kabel machen (wenn man sich kein separates Netzteil gekauft hat und den Kindle
wie ich via USB auflädt), aber ich habe durchaus auch schon andere Kabel
hierfür verwendet. So auch vor vier Tagen… nun ja, das Lämpchen zeigte nach
einiger Zeit: Kindle Akku voll. Ich: fröhlich weitergelesen und nach einem Tag:
Kindle Akku leer, fast. Hääää? Der Akku hält bei täglichem Lesen eigentlichen
locker vier Wochen bei mir vor; da stimmt doch etwas nicht?!
Nochmal
aufgeladen, wieder mit dem „bösen“ Fremdkabel und gemerkt: die Anzeige auf der
Unterseite blinkt zwar und das farbige Aufleuchten zeigt mir, dass der Akku
aktuell auch geladen wird, aber die Akkustandsanzeige auf dem Kindle zeigte mir
später, dass der Akku auch nach Stunden kaum wiederaufgeladen ist… Hat mein
Kindle sich etwa daran erinnert, dass ihm im Amazon-Lager doch zugeflüstert
worden ist: „Du darfst aber keine fremden Kabel mögen!“? Nein: ich probierte, den Kindle weiterhin mit
dem original Kindle-Kabel aufzuladen. Ohne Erfolg. Als ich das USB-Kabel an den
Rechner stöpselte, sprang da nichtmal das Kindle-Fenster auf, aber das Lämpchen
neben dem Aus-Knopf des Kindle blinkte und ich konnte ihn auch problemlos
anmachen, um erneut aufgefordert zu werden, den Reader aufzuladen. Ergo: Es
musste definitiv irgendwo an der Stromversorgung liegen. Und nun: Kindle Akku
kaputt?