Geld verdienen im Internet

Online Geld verdienen / Geld verdienen im Internet / Geld im Internet verdienen / am PC Geld verdienen – dies sind alles online beliebte Suchbegriffe. Wer wissen will, wie man online Geld machen kann, stolpert hierbei nicht nur über diverse, sondern leider auch viele diffuse, Angebote und wer sich für das schnelle Geld interessiert, wird schnell desillusioniert oder das Opfer von Internetgaunern: denn leicht Geld verdienen ist für Otto Normalverbraucher in der Regel auch im Internet einfach nicht drin.

Wer etwas mehr Zeit hat und sich auch mit einem Nebenverdienst, der eher als kleines Taschengeld einzuordnen ist, zufriedengibt und sich auch nicht von Versprechungen à la "150€ monatlich schnell online verdienen" blenden lässt, der kann sich hingegen im Bereich des einfachen Paid4 (zu gut Deutsch: bezahlt für…) versuchen, der sich im Wesentlichen aus den Bereichen Paid4Sale, Paid4Mail und Paid4Start zusammensetzt: 

Paid4Lead/Paid4Sale

Diese Anbieter, zu denen auch Payback und webmiles gezählt werden können, gewähren eine Provision in Form einer Rückvergütung für hauptsächlich kostenpflichtige Angebote, welche man über ihre Seiten wahrgenommen hat.
Viele dieser Paid4Lead-Anbieter verfügen über ein zudem besonders grosses Repertoire an Online-Shops und eignen sich von daher besonders für Diejenigen, die ohnehin sehr viel online einkaufen: ist der Lieblingsshop bei einem solchen Paid4Sale-Anbieter gelistet, sollte man sich nicht scheuen, sich dort anzumelden und den entsprechenden Shop fortan nur noch über die Seite dieses Anbieters aufzurufen.

Ein kleines Beispiel: Man kauft regelmässig bei citydisc ein, wobei webmiles Schweiz zwei webmiles pro einem Franken Umsatz gewährt. Ist man nun bei webmiles registriert, loggt man sich zunächst hier ein und ruft den citydisc Onlineshop über die entsprechende Unterseite im webmiles-Katalog auf. Da webmiles währenddessen einen kleinen Marker (ein sogenanntes „Cookie“) setzt, wird erkannt, dass man seine Einkaufstour von hier aus begonnen hat und der entsprechende Einkauf dem eigenen webmiles-Konto zugeordnet.

Das Prinzip ist also beispielsweise dem der Coop Supercard ähnlich, wobei bei den Paid4Sale-Anbietern, die ausschliesslich im Internet agieren, natürlich auf solcherlei an der Kasse vorzeigbares Papier und Plastik verzichtet wird.

Während man die webmiles-Meilen wie die Superpunkte der Coop Supercard vornehmlich in Gutscheine und Sachprämien eintauschen kann, lassen sie sich bei vielen anderen Anbietern auch nach dem Überschreiten einer vorgegebenen Auszahlungsgrenze (kurz: AZG) als bares Geld auf das eigene Bankkonto bzw. zu PayPal überweisen – so lässt sich letztlich zumindest indirekt shoppen und sparen.

Neben dieser Rückvergütung auf Einkäufe kann man sich bei vielen Paid4Lead-Anbietern auch für kostenlose Aktionen entlohnen lassen: so kann man zum Beispiel auch für die Bestellung des neusten Versandhaus-Kataloges einen kleinen Bonus erhaschen und auch Gewinnspielteilnahmen sind teils ebenso wie die Registrierung bei diversen Singleportalen mit einem geringen Obolus versehen.

Nur: wie schützt man sich hier vor Spam und unerwünschten Werbeanrufen?

Da aber kaum ein Unternehmen Nutzern Geld dafür zukommen lässt, nur damit sie sich bei ihrem Gewinnspiel eintragen, sondern hier oftmals ein Werbeeinverständnis gegeben werden muss (hallo Adressenhandel!) sollte man für solche Aktionen unbedingt ein separates kostenfreies email-Konto einrichten, zum Beispiel bei GMX, um zu vermeiden, dass das „richtige“ Postfach zugespammt wird. Erfordern Bonusaktionen dieser Art zudem die Eingabe einer Telefonnummer, empfiehlt es sich, beispielsweise die Nummer des alten Natels zu nutzen. Innert Deutschlands bieten längst auch diverse Mobilfunkanbieter kostenlose SIM-Karten an (teils lassen sich diese ebenfalls im Rahmen einer vergüteten Aktion anfordern): so erhält man auch eine gänzlich neue Nummer, welche man nur für möglicherweise stark spambehaftete Teilnahmen nutzen kann.

Kekse sind für alle da

Bei jeder Surf-Tour im Internet zieht man eine Spur hinter sich: nahezu jede Webseite pappt dem Nutzer sozusagen unbemerkt eine Markierung „Ich war hier!“ auf den Rücken. So schleppt man teils ein Riesenbackblech voller Cookies hinter sich her und ruft man dann einen bestimmten Onlineshop über einen Paid4Sale-Anbieter auf, wird hier oftmals vor lauter Bäumen (sprich: Cookies) der Wald (sprich: die zuletzt aufgerufene Seite) nicht mehr gesehen und der eigene Einkauf schnell dem falschen Cookie zugeordnet, so dass die eigene Vergütung zerbröselt.

Ohnehin sollte man seinen Rechner regelmässig von unnützen Cookies befreien und vor jeder Bonus-Teilnahme sollte dies absolut obligatorisch sein! Bevor man sich aufmacht, um über einen Paid4Lead-/Paid4Sale-Anbieter seine Online-Käufe oder auch diverse Gratis-Teilnahmen zu absolvieren, sollte man also in jedem Fall seine Cookies löschen, so dass nicht der geringste Krümel zurückbleibt.

Paid4Start

Diese Anbieter bieten auf ihrer Startseite den sogenannten „Startseitenaufruf“ an: zumeist springt, wenn man diesen anklickt, ein kleines Popup auf, in welchem man einen Captcha-Code angeben muss. Hierfür wird einem ein bestimmter Betrag, dessen Höhe sich von Anbieter zu Anbieter unterscheidet, aber zumeist zwischen 0,2 und 0,5 €cent beträgt, gutgeschrieben.
Diese Startseitenaufrufe lassen sich nicht pausenlos wiederholen; oftmals sind sie nur in einstündigen Abständen durchführbar: liegt die Auszahlungsgrenze (auch AZG genannt) also bei 10€, lässt sich sofort erkennen, dass bis zu ihrem Erreichen sehr viel Zeit verstreichen wird, sofern die bezahlte Startseite tatsächlich die einzige Verdienstmöglichkeit auf der jeweiligen Seite darstellt.

Paid4Mail

Hierbei wird man für das Lesen zugeschickter Werbemails bezahlt: diese emails enthalten einen Bestätigungslink; klickt man diesen an, springt nicht nur die beworbene Seite, sondern auch ein Counter, auf, nach dessen Ablauf dem Mitglied automatisch entweder ein Geldbetrag oder Punkte (welche zumeist zum nächsten ersten in einen Geldwert umgerechnet werden) gutgeschrieben werden.
Insgesamt lässt sich hier deutlich schneller Geld verdienen, auch wenn die einzelnen Werbemails häufig noch sehr viel schlechter bezahlt sind als ein einziger Startseitenaufruf, aber: die Masse macht`s.

Viele Paid4Mail-Anbieter offerieren im Mitgliedsbereich übrigens eine sogenannte „history“, aus welcher die sich bislang unbestätigten emails ebenfalls bestätigen lassen – persönlich präferiere ich diese Methode, da man sich so sicher sein kann, dass einem auch wirklich keine email durch die Lappen gegangen ist (was zuweilen sehr wichtig ist, da es auch Anbieter gibt, welche monatlich einen kleinen Bonus an all die Mitglieder zahlen, deren Bestätigungsrate bei 100% liegt – zudem sperren viele Seiten ihre Mitglieder, sobald eine bestimmte Prozentzahl bei der Anzahl der Mailbestätigungen unterschritten wird).

Auch für die Paidmailer sollte man eine separate email-Adresse benutzen, damit keine relevanten Nachrichten zwischen den Paidmails untergehen können.

Paid4Banner bzw. Paid4Klick

Hier ruft man auf den Anbieterseiten simple Werbebanner auf, welche wiederum an einen Counter gekoppelt sind – diese Verdienstmöglichkeit ist prinzipiell also identisch mit den Paid4Mails; nur dass man die Werbebanner nicht zugeschickt bekommt, sondern im Mitgliedsbereich der Anbieter findet. Schlussendlich einmal mehr eine recht stupide Arbeit, durch welche man den Kontostand aber leicht um einige Eurocent/Punkte erhöhen kann.

Weiterhin veranstalten viele Paid4-Anbieter in diesem Bereich regelmässig „Klickralleys“: wer in deren Rahmen die meisten Banner klickt, gewinnt einen Bonus.

Eins, zwei und drei

Heutzutage muss man sich kaum zwischen Paidmailern und bezahlten Startseiten entscheiden: die meisten Anbieter sind längst dazu übergegangen, die bis hier genannten verschiedenen Verdienstmöglichkeiten in ihre Angebote zu integrieren. So kann man letztlich frei entscheiden, ob man sich mit dem durch das Bestätigen von Paidmails erreichten Verdienst zufriedengeben möchte oder ob man seinen Kontostand nicht doch noch mittels Klicken von Werbebannern erhöhen möchte.

Obacht vor dem Schelm

Zahlreiche Paid4Anbieter verschicken zwischen all ihren bezahlten Werbemails zuweilen eine Minusmail oder verstecken einige Minusbanner zwischen den Paid4Bannern, um zu verhindern, dass die Nutzer letztlich alles blind klicken – sowohl die Minusmails als auch die Minusbanner sollte man natürlich nicht klicken, da sie einen Guthabenabzug nach sich ziehen, der bei einigen Anbietern immens ist.

Fazit

Meiner Erfahrung nach lässt sich bei den Paid4Sale-Anbietern, also im Bereich „shoppen und sparen“ am Schnellsten, Einfachsten und vor Allem auch am Meisten online Geld verdienen, wobei „Geld verdienen“ hier ein wenig hochgegriffen ist, denn immerhin erhält man hier letztlich nur etwas von seinem fürs Online-Shopping ausgegebenen Geld zurück. Andererseits traf ich in den unendlichen Weiten des Internets auch schon jemanden, der für seinen Chef über eben einen solchen Anbieter einen Grosseinkauf an Büromaterialien tätigen durfte, der ihm mit einem dreistelligen Betrag rückvergütet wurde: sofern ein Anderer die Rechnung übernimmt, kann man hier natürlich tatsächlich auch im herkömmlichen Sinne „verdienen“ (weshalb es sich auch auszahlen kann, aktive Nutzer für Programme dieser Art zu werben)…

Passende Blogbeiträge: 
- 5 Regeln für ein glückliches Dasein im Paid4
- Bankdaten absichern - durch Punktetransfer im Paid4 sein Geld bündeln
- Die besten Paidmailer - oder auch nicht
- Wie, ich muss meinem Werber etwas von meinem Verdienst abgeben?
- Refs werben, aber wie? 7 Möglichkeiten!
- Refs bekommen via Autoregger? Ich sag: "Nö!"
- Dank Primusportal günstiger bei Amazon einkaufen

1 Kommentar:

  1. Hallo zusammen,

    immer mehr Menschen träumen davon, über das Internet einen lukrativen Nebenverdienst zu erwirtschaften und etwas Geld für die Haushaltskasse dazu zu verdienen. Hier kannst Du etwas Taschengeld nebenbei von zu Hause. Komplett kostenlos und seriös.. http://nebenjobinfo24.de.tl

    Bequem Geld online verdienen. 100%ige Auszahlung,kostenfrei, ohne Bewerbungsschreiben und ohne Risiko.. - 70-450 € (und mehr..) im Monat..

    Für: Deutschland
    Österreich
    Schweiz

    Seriös geld Sparen und verdienen von zu Hause - Nebenjob und Minijob. Das ist Funktioniert und Empfehlenswert.

    Auch ist ein Screenshot der Auszahlung..

    Wer schauen möchte, es ist auch möglich sich online zu bewerben, unter folgendem Link: http://geldverdieneninformation24.over-blog.de/2015/09/verdienstmoglichkeiten-in-internet.html

    Wir wünschen Ihnen dabei viel Erfolg

    AntwortenLöschen

Es lebe die Meinungsfreiheit - Kommentare mit rassistischen, obszönen und beleidigenden Inhalten werden jedoch trotzdem ebenso wie Spam umgehend gelöscht!