Dienstag, 28. Februar 2012

"52 Bücher", Woche 17: Nix zu sagen...

Beim Projekt "52 Bücher" dreht sich momentan alles um die Bücher, die man erst dann gelesen hat, nachdem man ("Aber das ist doch so ein tolles Buch!") dazu gedrängt wurde, und die man dann auch wirklich toll fand - obwohl man diese Bücher aus diversen Gründen zunächst kategorisch abgelehnt hatte...

Tja, ein Thema, zu dem ich kein einziges Buch beitragen kann. Wirklich nicht.


Ich lasse mich nicht zur Lektüre breitschlagen und ich lese nichts blauäugig. Ich lasse mir zwar durchaus gerne Bücher empfehlen, aber greife nicht blind auf diese Empfehlungen zurück. Ich lese den Klappentext, Kurzbeschreibungen und riskiere nach Möglichkeit auch gerne mal den "Blick ins Buch": wenn ich aber (immer noch) der Meinung bin, dass mich ein Buch absolut nicht anspricht, lese ich es einfach nicht.
Ich lese sehr gerne, ich lese sehr viel und es gibt noch sooooooviele Bücher, die ich lesen möchte: da verschwende ich ungern Lesezeit an Bücher, die ich eigentlich nicht lesen will, aber laut Anderen eben doch mal lesen soll.



Andersherum funktioniert das bei mir allerdings recht gut: wenn jemand wirklich schlecht über ein Buch redet, weckt das zuweilen durchaus meine Neugier - auch wenn ich im Nachhinein hier ebenfalls bereue, Lesezeit an dieses Buch verschwendet zu haben, wie unter Anderem kürzlich eben an den "Angsthauch" von Julia Crouch.
Aber auch in diesen Fällen gilt: die Handlung muss mich zumindest im Groben ansprechen und auch der Schreibstil darf mich nicht abschrecken... Ich habe kein allzu grosses Faible für Fantasy und da weckt auch ein total zerrissenes Fantasy-Werk nicht meine Neugier.

Prinzipiell: was ich privat nicht lesen will, das lese ich auch nicht; da bin ich stur und lasse mich auch nicht weiter bequatschen. Und somit gibt es wirklich nicht ein einziges Buch, das ich gelesen und toll gefunden hätte, nachdem man mir davon vorgeschwärmt hat, obwohl ich es doch eigentlich partout nicht lesen wollte.

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