Donnerstag, 12. Januar 2012

52 Bücher, Woche 10


Schließe die Augen und nimm  irgendein Buch aus dem Regal.Alternativ nimm einen Stift, Block und mindestens einen Würfel (6 Seitig)Bestimme die Anzahl deiner Realböden (Doppelreihig zählt als je Reihe ein Boden) wenn du zu den Bibliophilen mit wenig Platz gehörst, jeder Karton im Keller oder Dachboden etc. zählt auch als ein Boden.Würfle jetzt für jeden Boden 2 mal und notiere die Werte als Wert 1 und Wert 2.Würfle je einmal für jeden Boden bei 1-2 streiche Wert 2 durch, bei 3-4 streiche Wert 1 Durch, bei 5-6 lasse beide stehen.Addiere nun alle Werte, die nicht durchgestrichen wurden .Nimm den Würfel nochmals, bei ungeraden Zahlen zähle die Bücher ab dem ersten Boden,bei geradem rückwärts ab dem letzten Boden.Das letzte mal würfeln bestimmt, wie viele Böden du noch überspringen darfst/musst, bevor das Zählen beginnt (Zählweise der Böden, wie bei den Büchern) .
So lautet tatsächlich das immerhin noch bis morgen aktuelle Motto der "52 Bücher": nun gut, diese Wohnung ist zu klein... ich habe noch volle Bücherregale und volle Bücherkartons bei meinen Eltern, hier stehen auch noch einige Bücherkisten im Keller und sowieso ist mir das Gewürfle, Gezähle, Gerechne ein viel zu anstrengendes Wirrwarr. Deswegen greife ich nur einmal ins Regal und zu... *trommelwirbel*... "Shining" von Stephen King.

Ich war 14 und von den Pferdebüchern über die Internatsromane irgendwo im literarischen Nirgendwo gelandet. Mein Papa meinte, es sei an der Zeit für "Erwachseneres" und als ich infolge einer Blinddarmentzündung im Spital lag, brachte er mir zu Unterhaltungszwecken sowohl "Es" als eben auch "Shining" vorbei - mein erster Kontakt mit Stephen King. (Stop, stimmt nicht ganz: drei, vier Jahre zuvor hatte ich heimlich im Fernsehen die Verfilmung von "Carrie - Des Satans jüngste Tochter" angesehen; ich hatte danach soviel Schiss, dass ich mich nichtmal traute, mir etwas zu trinken zu holen, weil ich befürchtete, im Treppenhaus dem blutüberströmten Geist von Carrie zu begegnen.)

Tja, was soll ich sagen? Damals war ich sehr froh, im Spital zu sein: da hatte es nämlich einen Alarmknopf am Bett - beruhigend!

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