Die Umzugskisten stehen quasi schon parat und wollen nur noch gepackt, transportiert und entpackt werden: wären wir über Weihnachten nicht bei meiner Verwandtschaft in Deutschland, würde ich mich wohl darauf freuen, die Feiertage in der neuen Wohnung verbringen zu dürfen.
Und auch wenn ich Wohnklötze hasse: solche wie der, in dem eine Freundin von mir einst hauste: fünfter Stock, den Flur links ganz durch, dann nochmal links durch einen Flur, an dessen Ende rechts und dann die vierte Tür links alles sehr klinisch gehalten und damit auch kein Quäntchen der Anonymität verlorenging, hat man auch einheitlich auf Türschilder verzichtet und allenfalls an der Wohnungsklingel ein klitzekleines Schild mit dem Namen der jeweiligen Wohnungsbesucher angebracht… Selbstverständlich ziehen Herzblatt und ich in keinen dieser anonymen Massencontainer, aber auch, wenn wir die Etage nur mit einer weiteren Mietpartei teilen: Schilder müssen sein. Nein, ich rufe Besuchern nicht durch die Sprechanlage Dinge wie „vom Aufzug aus gesehen die linke Tür; die Tür direkt am Treppenhaus“ zu.
Bei Schildermaxe.de findet sich online ein Service, bei dem man sich seine eigenen Schilder für Haustüren, Zimmertüren, Briefkästen etc. gestalten kann und Blogger dürfen im Gegenzug für einen Blogbeitrag wie eben diesen im Wert von 15€ unter die Schilder-Designer gehen: ich bin dann also mal bestellen!
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